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St. Josef hilft!

Die tansanische Regierung bezahlt für die gehörlosen Kinder unserer Partnerschule keine Schulbücher mehr.

Ein Buch kostet 5,-€! Die Schule braucht 1000 Bücher.

Wir freuen uns über jede Spende!
Verwendungszweck: Bücher Ruhuwiko
KontoNr.:DE07 6305 0000 0000 008088

Wer eine Spendenbescheinigung benötigt, kann diese von Untermarchtal
gerne bekommen.

Vielen Dank!

Svenja Olmesdahl mit 1. Preis ausgezeichnet

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 11 des beruflichen Gymnasiums St. Josef nahmen am letztjährigen 67. Schülerwettbewerb des Landtags von Baden-Württemberg teil. Viele der Wettbewerbsbeiträge wurden ausgezeichnet, darunter auch die Reportage von Svenja Olmesdahl zum Thema Bei dir vor Ort „Warum soll ich mich engagieren?“, für die sie einen ersten Preis erhielt. Am 04.06.2025 fand die Preisverleihung im Landtag von Baden-Württemberg statt, zu der alle Erstpreisträger sowie Eltern und Lehrkräfte eingeladen waren. Nach einer Führung durch den Landtag wurden die Preise durch Muhterem Aras, Präsidentin des Landtags von Baden-Württemberg, und den Vorsitzenden des Beirates, Ralf Nentwich MdL, verliehen. Muhterem Aras und weitere Abgeordnete des Landtags standen den Preisträgerinnen und Preisträgern anschließend für Fragen, Anregungen und einen offenen Austausch zur Verfügung.

Die herausragenden Wettbewerbsbeiträge werden dieses Jahr mit einer mehrtägigen gemeinsamen Reise nach Bologna belohnt, worauf sich alle Erstpreisträger bereits sehr

Berufliches Gymnasium St. Josef auf Exkursion

Der diesjährige Seminarkurs des Beruflichen Gymnasiums der Schule für Hörgeschädigte St. Josef, welcher unter dem Rahmenthema „Zukunft“ stand, unternahm eine Exkursion zur Baustelle des Projekts Stuttgart 21. Zuerst erhielt die Gruppe einen einstündigen Überblick über die Entstehungs- und Planungsgeschichte. Zudem wurde gezeigt, wie der Personenverkehr künftig in der Metropolregion Stuttgart und im Fernverkehr durch den neuen Bahnhof geprägt wird. Aber nicht nur Zuhören stand bei der Führung durch den Infoturm auf dem Programm: Die Schüler nahmen auch die Möglichkeit war kritische Fragen über das Bauprojekt zu stellen, woraufhin sie ausführliche Antworten erhielten. Anschließend ging es, ausgestattet mit Helm, Gummistiefeln und Warnweste, auf die Baustelle. Während der zweistündigen Baustellenführung konnten die Baufortschritte des neuen Bahnhofs, welcher zuvor am Modell betrachtet wurde, nun endlich in vollendeter Größe betrachtet werden. Zudem konnten die Teilnehmenden einen Einblick in den enormen Aufwand des Projektes gewinnen. Durch den Besuch des Projekts Stuttgart 21 konnten die Teilnehmer des Seminarkurses das abstrakte Thema „Zukunft“ mit verschiedensten Themen wie Städteentwicklung, moderner Architektur, sowie Verkehrsstruktur und Verkehrsinfrastruktur, wie dem ETCS (European Train Control System), in Verbindung bringen.

Bericht zum Katastrophenschutztag

Am Freitag, den 4. April 2025 fand bei uns in St. Josef der erste Katastrophenschutztag für die sechsten Klassen statt. (Eine siebte Klasse, sowie ein paar interessierte Grundschüler, die zu dieser Zeit Hofpause hatten.)

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat diesen Tag für uns gestaltet und sechs verschiedene Stationen dazu aufgebaut.

Als Allererstes gab es eine Präsentation über Katastrophen von einer Frau vom Deutschen Roten Kreuz. Sie hat uns erzählt, welche Katastrophen es in den letzten Jahren in Deutschland gab. Danach sind wir zu unserer ersten Station gegangen.

Station 1

Bei der ersten Station mussten wir uns in zwei Gruppen aufteilen und einen Notfallrucksack packen, der für 2 – 3 Tage ausreichen sollte. Wir konnten Dinge einpacken wie Zahnbürste, Kleidung, Spielsachen, etc. Dann mussten wir uns gegenseitig unsere Rücksäcke präsentieren und erklären, warum wir genau diese Dinge eingepackt haben.

Station 2

Bei Station 2 durften wir einen Rettungstransportwagen (RTW) von außen und innen ganz genau anschauen und haben gelernt, für was welcher der drei Notfallkoffer eingesetzt wird und was sie jeweils beinhalten. Der erste ist für leichte Verletzungen, der zweite ist für schwere Verletzungen und der dritte ist für die Geburt von Babys. Außerdem haben wir erfahren, dass der Rettungswagen schneller fahren darf als erlaubt und sogar über rote Ampeln.

Station 3

Bei der dritten Station haben wir gelernt, was wir in verschiedenen Notsituationen machen sollten, z.B. bei Feuer, Stromausfall, Unwetter, Erdbeben und Hochwasser. Zu diesen Themen haben wir ein Quiz gespielt, bei dem man als Team Punkte sammeln und einen kleinen Preis gewinnen konnte.

Station 4

Bei der nächsten Station haben wir gelernt, wie man verletzte Personen alleine oder als Gruppe aus Gefahrensituationen retten und in Sicherheit bringen kann. Ein Mann hat uns gezeigt, wie man mit zwei Jacken und zwei Pfählen oder Ästen eine Liege macht, auf die sich der Verletzte legen kann.


Station 5

Bei Station 5 haben wir bei einer Sanitäterin gelernt, wie man Gelenke (Ellenbogen, Knie, Finger) verbindet, und Handschuhe richtig an- und auszieht. Handschuhe zu tragen ist sehr wichtig um Infektionen zu vermeiden, sowohl für die verletzte Person als auch den Helfer.

Station 6

Wir haben bei der letzten Station gelernt, dass der Einsatzleitwagen (ELW) unter Anderem eine eigene Stromversorgung, eine Klimaanlage, Internet und einen ausklappbaren Tisch hat. Dann haben wir ein Spiel über Funk gespielt. Die Hälfte der Gruppe war im Wagen und die andere Hälfte etwas entfernt auf dem Pausenhof. Wir haben uns im Wechsel gegenseitig Bilder über Funk beschrieben und mussten erraten, welches Bild gemeint ist und den dazu passenden Begriff nennen.

Zum Schluss kamen alle sechs Gruppen auf dem Schulhof zusammen und konnten zuschauen, wie das Deutsche Rote Kreuz eine Drohne bei einer Personensuche einsetzt. Ein Mann hatte die Fernbedienung, um die Drohne zu steuern und eine Frau konnte die Kamera der Drohne lenken. Auf einem Bildschirm hat man gesehen, was die Drohne sieht. Abschließend wurde mit der Drohne noch ein Gruppenfoto gemacht.

Die meisten Menschen, die beim DRK helfen oder arbeiten, machen das ehrenamtlich. Danke für diesen erlebnisreichen Tag an alle, die uns viele Einblicke und Informationen gegeben haben!

Klasse 6RB

Begegnungstag für Familien aus der Frühförderung

Bei herrlichem Frühlingswetter kamen am Samstag, 05.04.2025 über 30 Familien mit ihren Kindern aus der Frühförderung zum Begegnungstag nach St. Josef, zu dem das gesamte Frühförderteam eingeladen hatte. Das Team hatte im Vorfeld ein buntes und vielfältiges Programm im Vorfeld zusammengestellt.
Erste Anlaufstation war für viele Familien der „Fotopoint“, den die LehramtsanwärterInnen Jana-Katrin Friedrichs, Jasmin Stangel und Nico Winkler gestalteten. Hier konnte eine bleibende Erinnerung an den Tag für jedes Frühförderkind mit seiner Familie erworben werden.


Musikalisch wurden alle dann mit Gesang und Gitarre durch Norbert Grün begrüßt und auf den Tag eingestimmt.
Ein spielerisches Kennenlernen erfolgte im Anschluss über die Zuordnung der Familien zu den verschiedenen Landkreisen und zur Hörsystemversorgung. So konnten hier schon die ersten Kontakte geknüpft werden.
Beim „Markt der Möglichkeiten“ bot sich die Gelegenheit, die Schule und den Kindergarten, sowie die Beratungsstelle näher kennenzulernen. Für die Kinder gab es ein Vorschulangebot, eine Bewegungslandschaft und eine Mal- und Bastelstation. Hier hatten die Kinder die Möglichkeit Bienen und Schmetterlinge mit Wäscheklammern zu gestalten. Frühlingshaft war auch das Vorleseangebot „Die Raupe Nimmersatt“ mit zusätzlicher Gebärdenunterstützung.
Für das leibliche Wohl war durch die Küche St. Josefs und Sr. Adelheid bestens gesorgt. So konnten bei einem reichhaltigen und vielseitigen Buffet die Energiespeicher von Jung und Alt aufgefüllt werden.
Hier entstand auch wieder der Raum für intensiven Austausch mit dem Fachpersonal und den Eltern untereinander. Für die gebärdensprachlich kommunizierenden Eltern sorgte Maria Dikkaya als Dolmetscherin für eine barrierefreie Teilhabe.
Nach drei fröhlichen und lebendigen Stunden brachte ein Frühförderkind mit den Worten „Es war soooo schön!“ die Eindrücke wohl aller Beteiligten des Begegnungstages auf den Punkt.
Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben.

Schule für Hörgeschädigte St. Josef
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