Karatekurs

Achtung: Der erste Termin fällt krankheitsbedingt aus. Ein neuer Termin wird bekanntgegeben.

Es sind noch Plätze frei!

Erster Trainingsabend (Schnuppertraining für alle Interessierten) am Mittwoch, 18.09.2024um 18.30 Uhr. Wir treffen uns vor der Turnhalle auf dem Schulbusparkplatz an der Katharinenstraße). Eltern können zu dem ersten Termin gern dazukommen. Für den ersten Abend wird lockere Trainingskleidung benötigt.

pädagogische Fachkraft (m, w, d) mit einem Beschäftigungsumfang von 50%, unbefristet

Für den Schulkindergarten mit Intensivkooperation in unserem sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) St. Josef mit Förderschwerpunkt Hören und Kommunikation suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
eine pädagogische Fachkraft (m, w, d) mit einem Beschäftigungsumfang von 50%, unbefristet.
In unserem inklusiven Kindergarten können in drei Gruppen bis zu 32 Kinder mit und ohne Hörbeeinträchtigung betreut werden. Für max. 12 Kinder ohne Hörbeeinträchtigung wird eine Regelbetreuung mit verlängerter Öffnungszeit (VÖ7) angeboten.

Ihr Aufgabenfeld

  • Zusammenarbeit mit der Gruppenleitung in einer inklusiven Gruppe
  • Freude an der inklusiven Arbeit mit hörbeeinträchtigten und sprachentwicklungsverzögerten
    Kindern ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt
  • Gestaltung des pädagogischen Alltags für Kinder mit und ohne Hörbeeinträchtigung
  • Interesse an der sprachlichen Entwicklung und Bildung von Kindern im Alltagsprozess
  • Mitgestaltung und Umsetzung unseres pädagogischen Konzeptes
  • Vertrauensvolle und engagierte Zusammenarbeit mit der Einrichtungsleitung und dem Team

Ihr Profil

Wenn Sie über eine abgeschlossene Ausbildung mit staatlicher Anerkennung als Erzieher*in oder eine vergleichbare Qualifikation verfügen, an der Arbeit mit hörbeeinträchtigten Kindern Interesse haben und diese am christlichen Menschenbild orientieren, sind Sie bei uns genau richtig. Im Optimalfall bringen Sie bereits Vorkenntnisse in der Deutschen Gebärdensprache mit. Ansonsten setzen wir Fortbildungsbereitschaft in diesem Bereich voraus.

Wir bieten Ihnen

  • Planungssicherheit durch einen unbefristeten Vertrag
  • eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einem motivierten Team
  • Möglichkeiten, eigene Interessen und Ressourcen einzubringen
  • offene Kommunikationsstrukturen mit einer wertschätzenden Grundhaltung
  • regelmäßige Fort- und Weiterqualifizierungsmöglichkeiten durch interne und externe
    Fortbildungen, z.B. deutsche Gebärdensprache (DGS)
  • Vergütung nach AVR Anlage 33

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Gerne steht Ihnen die Einrichtungsleitung Schwester Ruth Ehrler (Tel.: 07171-188 330) für weitere Auskünfte zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung an:
Inklusiver Schulkindergarten St. Josef
Katharinenstraße 16
73525 Schwäbisch Gmünd
Oder gerne auch per E-Mail an: sr.ruth@st-josef-gd.de

Nachhaltigkeits-AG

Wie Umweltbewusstsein Spaß macht

Bericht aus der Gmünder Tagespost vom 17.7.24:

Stadtjugendring Schwäbisch Gmünd verleiht zum dritten Mal den Nachhaltigkeitspreis. Das sind die kreativen Ideen der jungen Leute. Wer welchen Preis erhält.

Was ein gebrauchter Fahrraddynamo, ein Stoffrest oder ein altes Möbelstück mit Umweltbewusstsein zu tun haben, das führen junge Leute aus Gmünd vor Augen, die sich am Nachhaltigkeitswettbewerb des Stadtjugendrings (SJR) beteiligt haben. Neun Klassen und Gruppierungen haben teilgenommen; jetzt durften sie in den Räumen der VHS ihre Preise entgegennehmen. 500 Euro für einen ersten Preis, 300 für den zweiten und 100 für den Dritten.

Dass sie alle die Auszeichnung verdient haben, davon ist SJR-Geschäftsführerin Birgit Schmidt überzeugt. Der Erste Bürgermeister Christian Baron betont: „Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit können Spaß machen.“ Nach erfolgreichen Bemühungen sei die Freude umso größer. Eine reichlich zerknitterte Erde hat Andreas Mooslehner, BUND-Geschäftsführer, im Gepäck. Sie signalisiere, dass es der Erde nicht gut gehe. Allein in Deutschland lebe man so, als habe man drei Erden zur Verfügung.

Warum die Jury gerade so und nicht anders entschieden hat, das erfahren die Schülerinnen und Schüler von den Jurymitgliedern Kai-Uwe Schierz, Astrid Wassenberg, Elisabeth Duarte Neto, Ingrid Groer und Debora Thie. Mehrfach sind Klassen der Mozartschule in Hussenhofen unter den Preisträgern.

Herausragend: Die Schüler der Klasse zehn fragen sich nicht nur, wie regenerative Energien entstehen können. Sie packen an und bauen ein kleines Wasserkraftwerk an der am Schulgelände vorbei fließenden Rems. Dazu nutzen sie allerlei vorhandenes Material, etwa Fahrradfelgen, alte Rohre, einen Fahrraddynamo. Dafür gibt’s ebenso einen dritten Preis wie für die gemeinsame Aktion in den Klassen acht, neun und zehn der Mozartschule. Sie bauen ein kleines Gewächshaus.

Eine Mädchengruppe der Klassen drei und vier der Mozartschule (erster Preis) pflückt Calendula-Blüten, stellt daraus eine Salbe her. Andere beobachten das Kundenverhalten beim Bäcker. Dabei geht es etwa um die Zahl der Tüten je Einkauf, auch um Getränke in Einmalbechern.

Kinder der Hardt-Grundschule (dritter Preis) gehen dem Thema „Vom Baum zum Papier“ nach. So wird etwa aus Toilettenpapier Schreibpapier. Das Thema findet auch Eingang in den regulären Unterricht in Deutsch, Mathematik und Sachkunde. Die Umwelt genießen, Müll vermeiden, das wollen Schüler der Pestalozzischule (dritter Preis), bringen sich bei einer Müllsammelaktion ein.

Aus der Not eine Tugend

Mit dabei auch der Jugendtreff Hardt (zweiter Preis), der aus der Not eine Tugend macht. Dort gab es vergangenes Jahr einen Wasserschaden. Was an Bastelmaterial übriggeblieben ist, wird weiter verwendet. Mit Stoffresten werden Kleidungsstücke aufgehübscht, Flaschendeckel können zum Instrument oder zum Bild werden. Die Jury schätzt dabei auch den handwerklichen Einsatz.

Auch zwei Fünferklassen der Pestalozzischule (dritter Preis) sammeln Erfahrungen mit Upcycling, hauchen alten Möbeln ein zweites Leben ein. Genutzt werden sollen die fürs Schülercafé. Einen ersten Preis gibt’s für die Arbeit der Klassen fünf bis sieben der Schule St. Josef. Sie färben mit Naturmaterialien, flechten mit WC-Rollen, bauen eine Eierrutsche. Und sie informieren sich im „unverpackt GD“ und lernen die Wertschätzung für Lebensmittel.

Ein „Grünes Brett“ steuern Schüler der „Elften“ der Agnes-von-Hohenstaufen-Schule“ bei. Dort finden Interessierte Aktuelles aus der Politik, Umwelttipps. Probleme werden dabei verständlich erläutert. „Eine sehr gute Informationskampagne“, sagt die Jury. Wir sind mega begeistert von diesem Ergebnis.“ Birgit Schmidt Geschäftsführerin des SJR Gmünd

Feierliche Übergabe des Nachhaltigkeitspreises des Stadtjugendrings Schwäbisch Gmünd an engagierte Kinder und Jugendliche. Die hatten beeindruckende und kreative Ideen entwickelt, wie Natur und Umwelt geschont werden können.

Erfolgreiche Teilnahme am 66. Schülerwettbewerb des Landtags

Die SchülerInnen der Klassen 11 haben am 66. Wettbewerb des Landtags und der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg teilgenommen – und das erfreulich erfolgreich. Angeregt, ermutigt und begleitet durch ihren Deutschlehrer Christoph Bertenrath entstanden Arbeiten zu den Themen „KI im Schulalltag“, „Chancen und Herausforderungen eines freien und vereinten Europas“, „Wie lassen sich junge Menschen für die Demokratie begeistern?“ und einige mehr. Am Ende erhielten über die Hälfte der Arbeiten einen Preis, der mit einem Gutschein bei einem nachhaltigen Onlineshop honoriert wurde. Die Urkunden und die Preise wurden in einer kurzen Feierstunde am 18.06. in St. Josef überreicht.

Besonders herauszuheben ist der 1. Preis, den Emma Woisetschläger erhielt. Er wurde ihr – in Gegenwart der beiden Gmünder Landtagsabgeordneten Martina Häusler (Grüne) und Tim Brückner (CDU) – am 4.06. von Landtagspräsidentin Muhterem Aras in einer zentralen Feierstunde im Landtag von Baden-Württemberg in Stuttgart überreicht. Emma fährt gemeinsam mit anderen Preisträgern am Ende des Schuljahres auf eine mehrtägige Exkursion nach Prag. Herzlichen Glückwunsch an alle TeilnehmerInnen, die mit ihrer Teilnahme ihr Interesse an politischen Fragestellungen und unserer Demokratie unter Beweis gestellt haben.