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Warum schließen die Schulen?

Hallo zusammen,

da ich mitbekommen habe, dass im Zusammenhang von Corona und der Schulschließung viele Unsicherheiten oder Ängste bestehen, möchte ich gerne ein bisschen beitragen, das klarzustellen. Gerne kann dieser Beitrag deshalb weitergeleitet oder geteilt werden.

Corona bringt eine etwas ungünstige Mischung zwischen einem nicht sehr starken Infektionsverlauf bei Kindern und jungen Erwachsenen und sehr schweren Verläufen bei Menschen über 70 Jahren und Menschen mit Lungen-Vorerkrankungen wie Asthma oder obstruktiver Lungenerkrankung (verengte Atemwege). Diese Mischung bedeutet, dass diese Krankheit schnell unter der Bevölkerung sich verteilt. Hauptsächlich durch Kinder, die nur an Schnupfen erkranken. Durch das Niesen und die unsauberen Hände, die sie auf allen Oberflächen verschmieren. Und auf diesen Oberflächen überlebt das Virus am Ende 9 Tage.

Wenn man die Schulen nicht schließen würde, würden sich die Kinder untereinander rasant anstecken, dies dann zu Hause, aufgrund dessen, dass sie ja nicht krank sind, an alle Familienmitglieder verteilen. Und anschließend würde dann nach 10 Tagen bei der gesamten Familie Fieber ausbrechen.

Auch wenn der Krankheitsverlauf nicht stark ist, würde man nicht zur Arbeit gehen können, weil man halt Grippe hat. Wenn dies in der gesamten Bevölkerung innerhalb von 2 Wochen gleichzeitig passiert, bricht die gesamte Infrastruktur zusammen. Es würde keine Müllabfuhr, keine Verkäuferinnen, keine Lieferanten, keine Polizei, kein Krankenhaus und nichts mehr geben. Alle würden gleichzeitig krank sein.

Das ist wie wenn man Schnee zu einer großen Lawine zusammenpresst. Es zerstört alles.

Durch die Schulschließungen wird versucht, die Ansteckung sehr langsam zu machen. Natürlich werden wir alle krank werden.

Natürlich werden wir alle irgendwann immun sein. Und der Krankheitsverlauf wird vielleicht von manchen noch nicht einmal bemerkt werden. Dadurch aber, dass der Verteilungsherd Schulen und Kindergärten nicht mehr existieren, breitet sich die Krankheit deutlich langsamer aus. Aus der Lawine wird ein Schneegestöber. Ein Schneegestöber kann man problemlos überstehen.

Wenn wir alle innerhalb von 3 Monaten – und so ist es zu erwarten – irgendwann einmal erkranken, können 2/3 von uns immer zur Arbeit gehen und zur Versorgung der Gesellschaft beitragen. Das ist der Sinn der Schulschließung.

Natürlich gibt es Menschen, die wir schützen müssen. Das sind wie gesagt unsere Mitmenschen über 70 und die mit Lungenvorerkrankung. Daher das Besuchsverbot in Krankenhäusern, das Besuchsverbot in Altenheimen.

Wenn wir dies einhalten, dann werden wir natürlich schwere Krankheitsverläufe und sicher auch Todesfälle erleben werden. Aber dieses gibt es bei jeder Viruserkrankung und auch jedes Jahr bei Influenza (Grippe).

Somit ist der Virus nichts, vor dem man sich jetzt im Moment maximal ängstigen muss, man muss den Virus nur verstehen und die Maßnahmen einordnen. Und damit wollte ich mit diesem Beitrag etwas beitragen. Danke.

Text von: Dr. Aust, Illmtalkliniken

Sammeldrache

Vielleicht kennen schon manche den Sammeldrachen? Wenn nicht, dann wird es Zeit 🙂

In St. Josef werden leere Patronen, Kartuschen und Module gesammelt. Das sind austauschbare Elemente aus Druckern, Faxgeräten und Frankiermaschinen, die Druckerfarbe enthalten, egal ob mit Tinte oder Tonerpulver. Packen Sie die Kartuschen und Patronen in die Originalschutzfolie (oder eine andere Folie/Tüte) und bringenSie es mit der Hauspost nach St. Josef.

Je nach Wertigkeit der wiederverwertbaren Module bekommen wir Punkte gutgeschrieben. Davon können wir unter anderem neue Spielsachen für die Pausenkiste der Schüler*innen anschaffen.

Wir sammeln keine Tintentanks und Tonerbehälter (Resttoner- oder Nachfülltonerbehälter).Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Hier zum Nachlesen der Link: https://www.sammeldrache.de

Streitschlichter

Seit über 2 Jahren gibt es in unserer Schule Streitschlichter.

Die GrundschülerInnen brachten uns auf die Idee, dass sie die StreitschlichterInnen auf dem Pausenhof nicht erkennen.

Nun haben unsere StreitschlichterInnen auffallende gelbe Jacken an.

Super, dass ihr euch für andere engagiert und euch so in die Schulgemeinschaft einbringt! Vielen Dank dafür.

Schulsanitätsdienst

Endlich ist es soweit: Die roten Jacken der SchulsanitäterInnen sind da! Die erste Dienstwoche ist auch bereits absolviert.

Kleine Verletzungen wurden schon versorgt! Toll, dass ihr für uns da seid!

Es gibt ältere SchülerInnen die bereits in anderen Vereinen tätig sind und dort einen Erste Hilfe Kurs absolviert haben. Sie sind bereit die SchulsanitäterInnen zu unterstützen. In der Projektwoche findet ein neuer Erste Hilfe Kurs an der Schule statt.

Ein (Weihnachts-)Geschenk für die Schule

Wie bereits im letzten Jahr, gab es auch in diesem Schuljahr ein Weihnachtsgeschenk der Firma Hörgeräte Stertz für die Schule: eine Roger MyLink „Schleife“ von Phonak.

Sabine Heer (rechts) und Jasmin Bader (links) von der Firma Hörgeräte Stertz bei der Geschenkübergabe an Kathrin Dahncke-Rackwitz (Mitte; Abteilung Pädagogische Audiologie, St. Josef)

Auf diesem Weg möchten wir uns ganz herzlich bei der Firma Hörgeräte Stertz bedanken, zum einen für das großzügige Geschenk, zum anderen für die tolle Zusammenarbeit mit Sabine Heer und Jasmin Bader, die jeden Montag viele kleine und große Probleme lösen, Hörgeräte anpassen, Hörgeräte-Einstellungen überprüfen und optimieren, damit möglichst viele unserer Schülerinnen und Schüler hörtechnisch optimal versorgt sind.

Was ist das für ein Gerät?

Bei der „Schleife“ handelt es sich um einen Empfänger für die digitalen akustischen Übertragungsanlagen, die in der Schule im Unterricht u.a. bei der Einführung neuer Inhalte, bei Gruppengesprächen oder Präsentationen der Schülerinnen und Schüler genutzt werden, um allen das Hören und Verstehen zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Mithilfe des Geräts wird das Signal direkt an die Hörhilfen gesendet.

Wer kann das Gerät nutzen?

Mit diesem Gerät können ALLE Schülerinnen und Schüler von St. Josef, die bisher keine Roger-Empfänger besitzen oder bisher FM-Empfänger genutzt haben, solch einen Empfänger testen.

Bei Hörgeräten und Cochlea Implantaten müssen hierfür die T-Spulen in den Hörhilfen aktiviert werden. Kinder und Jugendliche ohne Hörhilfen können die „Schleife“ mithilfe von Kopfhörern testen, die mittels Adapter an die Schleife angeschlossen werden können.

Für wen ist die Nutzung von Empfängern besonders sinnvoll?

In besonderem Maße profitieren vor allem die Kinder und Jugendlichen, die Schwierigkeiten beim Sprachverständnis im Störschall haben. Um einschätzen zu können, wer hier Unterstützung beim Hören und Verstehen mittels Empfängern benötigt, wird im Rahmen der Schüleraudiometrie in der Schule regelmäßig der Oldenburger Kindersatztest (OLKISA) durchgeführt. Nach der Erprobung der Empfänger können diese mit einem Rezept eines HNO-Arztes bei der Krankenkasse beantragt werden. Die Empfänger können dann ebenfalls in der Freizeit z.B. in Sport- und Musikvereinen oder bei Auto- und Fahrradfahrten genutzt werden.