Honigschleudern

Am Dienstag, den 27.06.2023 waren wir, die Klasse 6RA und 6RB, morgens in der ersten und zweiten Stunde beim Honigschleudern in der Pausenhalle. Schwester Judith und Jan haben uns erklärt, wie man Honig schleudert. Zuerst mussten wir Hände waschen, Hauben aufsetzen und wer dabei hatte, eine Schürze anziehen. Danach durften wir den Honig mit einer Entdecklungsgabel entdeckeln und das Wachs an einem Behälter abstreifen. Der Honig, der dabei aus den Waben heraus tropfte, durfte probiert werden. Er hat richtig gut geschmeckt.

Als die Vorder- und Rückseiten der Waben entdeckelt waren, wurden sie in die Honigschleuder gehängt. Diese wurde von Hand mit einer Kurbel angetrieben, wobei der Honig durch die Zentrifugalkraft herausgeschleudert wurde. Zum Schluss musste nur noch der Hahn geöffnet werden, sodass der Honig herausfließen konnte. Dazu stand ein Abfülleimer mit einem Sieb darüber bereit, damit später keine Wachsreste im Honig sind. Es war ein einmaliges Erlebnis und hat richtig Spaß gemacht. Der Schulhonig kann jetzt in Gläser abgefüllt und verkauft oder verschenkt werden.

St. Josef auf großer Fahrt mit der Thor Heyerdahl

Vom 26. Juni – 02. Juli 2022 durften SchülerInnen der Werkrealschule auf dem Segelschulschiff „Thor Heyerdahl“
lernen wie man so einen 50m langen Dreimastsegler navigiert und steuert.
Vor allem das Segelsetzen in fast 30m Höhe war eine große Herausforderung.
Von Kiel aus ging es mit vollen Segeln über die Ostsee bis nach Dänemark und wieder zurück.
Dieses einmalige Erlebnis werden sie wohl ein Leben lang nicht vergessen!

St. Josef unterstützt die Vesperkiche

Reportage: Ein Besuch in der Vesperkirche

Foto: fleisa

Seit 2016 findet in Schwäbisch Gmünd die ökumenische Vesperkirche statt, getragen von Spenden und Ehrenamtlichen Sie soll nicht nur eine warme Mahlzeit, sondern auch Gemeinschaft, geistliche Impulse und ein offenes Ohr für alle Menschen bieten. Also — Wer sind die Menschen, die in die Vesperkirche kommen, ob zum Essen oder zum Helfen?

„Die Helfenden sind genauso gemischt wie unsere Gäste“, fasst Inge Pfeifer von der katholischen Gemeinde zusammen. Von jung bis alt, reicher und ärmer, religiös oder nicht sei alles dabei. Aber eines haben sie alle gemeinsam: Ihnen gefällt das soziale Engagement und die Gemeinschaft, die die Vesperkirche bietet. Es hätten sich wieder viele Menschen freiwillig gemeldet, um bei der Vesperkirche zu helfen, freut sich Pfeifer, auch wenn einige der Älteren aus gesundheitlichen Gründen dieses Jahr nicht mehr dabei sein konnten. „Dafür sind einige neu dazu gekommen.“

Einen von ihnen ist Anne-​Marei Kinkel. Sie balanciert zwei dampfende Teller durch den schmalen Gang in der Augustinus-​Kirche, beladen mit dem Tagesgericht: Kartoffelbrei mit Rotkraut, Soße und Frikadelle, für Vegetarier gibt es Gemüsebratlinge. Sie hilft zum ersten Mal in der Vesperkirche mit, als eine von insgesamt 180 Helfenden, die sich dieses Jahr gemeldet haben. Auch die Schüler Collin, Laurenz und Niklas von der St.- Josef-​Schule sind zum ersten Mal dabei — ihre Schule hat eine Kooperation mit der Vesperkirche.

Andere wiederum sind Stammgäste: So wie Petra, die noch auf eine Freundin wartet und in der Zwischenzeiot das Treiben in der sonst so ruhigen Kirche beobachtet. Sie komme immer mal wieder in die Vesperkirche, auch um die gemeinschaftliche Atmosphäre zu spüren, Menschen zu treffen und nette Gespräche zu führen, erklärt sie. „Das hier, das ist auch Kirche und so sollte es sein“, findet sie. Aber nicht alle Gäste sind über ihren Glauben an diesem Tag in die Vesperkirche gekommen.

Quelle: Remszeitung (https://remszeitung.de/2022/10/22/reportage-ein-besuch-in-der-vesperkirche/)

Schule für Hörgeschädigte St. Josef
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