Für mich war es in den vergangenen Wochen eine ganz besondere Aufgabe alles was zum Thema Wunschbaum gehört zu organisieren. Angefangen mit einem Brief an die Eltern, dann zu überlegen wie unser Wunschbaum aussehen sollte und schließlich wie ich mir die Geschenkübergabe vorstelle.
Vermutlich habt ihr alle unseren Wunschbaum schon gesehen?
Bei mir haben sich 27 Schülerinnen und Schüler oder deren Lehrerinnen und Lehrer oder die Eltern gemeldet, die einen Wunsch haben. Genauso viele Eltern und Kolleginnen und Kollegen haben sich gemeldet, die einen Wunsch erfüllen möchten. Zudem haben wir von der Kreissparkasse noch eine Geldspende bekommen.
Die Geschenke habe ich in den vergangenen Tagen verteilt und ich durfte in strahlende Augen blicken, als ich sie übergeben habe.
Im Rahmen des Seminarkurses, der dieses Jahr das Rahmenthema „Höher, Schneller, Weiter“ trägt, besuchten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums St. Josef in Schwäbisch Gmünd mit Ihren Lehrern Herrn Bertenrath und Frau Nagel das Textilunternehmen TRIGEMA. Die Firma Trigema hat ihren Hauptsitz auf der Schwäbischen Alb in Burladingen und wirbt damit, vom Garn bis hin zum fertigen Kleidungsstück, 100 Prozent „Made in Germany“, zu produzieren. Der Textilbranche eilt ihr schlechter Ruf voraus. Große Kleidungskonzerne stehen in der Kritik, im Ausland zu produzieren, um die Produktionskosten so gering wie möglich zu halten. Was nicht nur zur Folge hat, dass Näherinnen und Näher im Akkord arbeiten müssen, sondern auch, dass Klamotten möglichst schnell hergestellt werden sollen. Dies hält die Produktionskosten zwar gering, geht jedoch zu Lasten der Umwelt. TRIGEMA wirbt damit, dass sie umweltfreundlich und nachhaltig produzieren. Und genau davon wollten wir, die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 aus St. Josef, ein Bild machen. Angekommen in Burladingen sahen wir einen rund 20-minütigen Film, der uns die 100-jährige Firmengeschichte von TRIGEMA näherbrachte. Anschließend bekamen wir eine Führung durch das gesamte Werk. Angefangen bei der Stoffherstellung. Die Baumwolle, die für die Produktion des Stoffes benötigt wird, stammt aus Griechenland und der Türkei. Jeden Tag produzieren Großrundstrickmaschinen über zehn Tonnen Stoff. Im Dreischichtbetrieb werden rund um die Uhr Stoffe aus unterschiedlichen Texturen hergestellt. Nachdem der Stoff hergestellt wurde, durchläuft er in der Verarbeitung verschiedene Veredelungsprozesse. Die Wasch- und Bleichanlagen arbeiten mit minimalen Wasser- und Energieverbrauch. Hinzukommt, dass TRIGEMA in Kaltfärbeanlagen färbt, diese Methode benötigt erheblich mehr Zeit, ist dafür jedoch um einiges umweltfreundlicher. Um so wenig Verschnitt wie möglich zu haben, ermitteln Computer den perfekten Zuschnitt, bevor – bis zu 150 Stoffbahnen gleichzeitig zugeschnitten werden. Aus dem Verschnitt stellt TRIGEMA unter anderem Putzlappen oder Malerflies her, so entstehen keine Abfälle. Nach dem Zuschnitt werden die Artikel sortiert und zu den Näherinnen und Nähern überstellt. Genäht wird bei TRIGEMA in den drei Werken in Burladingen, Altshausen und Rangendingen. Die Firma TRIGEMA näht nicht nur Kleidung, sondern bestickt oder bedruckt Textilien auch nach den individuellen Wünschen des Kunden. Zum Schluss unserer Führung konnten auch noch einen kurzen Blick in die Büroräume von TRIGEMA werfen. Die Büroräume haben weder Wände noch Türen. Gläserne Produktion bis hin zur Chefetage! TRIGEMA zeigt eindrucksvoll, dass man auch in der heutigen Zeit mit „Made in Germany“ Erfolg haben kann. Mit einem Umsatz von über 100 Millionen Euro im vergangenen Jahr und 1200 Beschäftigen steht das Unternehmen von Wolfgang Grupp gut gewappnet für die Zukunft da. Zusammen mit seinen Kindern Bonita Grupp und Wolfgang Grupp Jr. setzt TRIGEMA voll und ganz auf nachhaltig produzierte Ware und erhielt dafür im Jahr 2014 den Cradle-to-Cradle-Products-Innovator-Award, der dafürsteht, dass bei der Warenproduktion keine Abfälle erzeugt werden, sodass Ressourcen den zukünftigen Generationen erhalten bleiben. TRIGEMA zeigt, dass man mit „Made in Germany“ sehr wohl Erfolg haben kann. (Tabitha Kolnik 12 SG, St. Josef)
Am Montag kam auch St. Martin zu uns in die Grundschule und den Kindergarten. Hoch zu Ross ritt er in den Pausenhof und teilte mit dem Bettler seinen Mantel. Danach führte St. Martin unseren Laternenumzug durch den Stadtgarten an. Begleitet wurde der Umzug mit Musik und viel Gesang. Am Ende durften sich immer 2 Kinder ein Brötchen teilen. Das war sehr lecker!
Ermöglicht haben dieses schöne St. Martinsspiel unsere 5. Grundschulklassen in Zusammenarbeit mit ihren Lehrern und Lehrerinnen. Ein riesiges Dankeschön geht an Frau Waibel-Bühler und ihr Ponny Pia, auf dem Nico so toll als St. Martin geritten ist.“
Am Mittwoch, den 23.10.2019 war Frau Steinbacher unsere Gesundheitsförderin der Klasse 2000 bei den Klassen 3, 4 und 5G der Grundschule zu Besuch. Gemeinsam wurde zu den Themen „Ernährung und Gesundheit“ gesungen, gelernt, gespielt und gebastelt.
Im letzten Schuljahr haben wir, die 7A und die 7B, in der Projektwoche einen Erste-Hilfe-Kurs gemacht. Frau Celebi vom DRK hat uns alles beigebracht: zum Beispiel haben wir Wiederbelebungsmaßnahmen gelernt und den Druckverband, den Fingerkuppenverband und die Herz-Druck-Massage geübt. Wir haben auch gelernt, wie man eine Person in der Stabilen Seitenlage in eine Rettungsdecke einwickelt. Wir wissen nun, wenn man Nasenbluten hat, soll man den Kopf nach vorne beugen und in den Nacken ein kühles Tuch legen. Am Donnerstag, den 19.09.2019, haben wir DRK in Schwäbisch Gmünd besucht. Dort haben wir mit Frau Celebi einen Auffrischungskurs gemacht. Vor Kursbeginn durften wir einen Rettungswagen mitsamt der ganzen Ausrüstung besichtigen. Aneesha durfte die Rettungsliege ausprobieren. Ayleene und Luka haben sogar ein EKG gemacht. Alles war in Ordnung! Am Ende des Kurses kam die Geschäftsleitung vom DRK und hat uns den Schulsanitätsrucksack überreicht. Zum Schluss gab es Fotos für Facebook, Twitter und die Tageszeitung! Nach den Herbstferien geht es mit unserem Schulsanitätsdienst los!
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