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St. Josef hilft!

Die tansanische Regierung bezahlt für die gehörlosen Kinder unserer Partnerschule keine Schulbücher mehr.

Ein Buch kostet 5,-€! Die Schule braucht 1000 Bücher.

Wir freuen uns über jede Spende!
Verwendungszweck: Bücher Ruhuwiko
KontoNr.:DE07 6305 0000 0000 008088

Wer eine Spendenbescheinigung benötigt, kann diese von Untermarchtal
gerne bekommen.

Vielen Dank!

Berufliches Gymnasium St. Josef auf Exkursion

Der diesjährige Seminarkurs des Beruflichen Gymnasiums der Schule für Hörgeschädigte St. Josef, welcher unter dem Rahmenthema „Zukunft“ stand, unternahm eine Exkursion zur Baustelle des Projekts Stuttgart 21. Zuerst erhielt die Gruppe einen einstündigen Überblick über die Entstehungs- und Planungsgeschichte. Zudem wurde gezeigt, wie der Personenverkehr künftig in der Metropolregion Stuttgart und im Fernverkehr durch den neuen Bahnhof geprägt wird. Aber nicht nur Zuhören stand bei der Führung durch den Infoturm auf dem Programm: Die Schüler nahmen auch die Möglichkeit war kritische Fragen über das Bauprojekt zu stellen, woraufhin sie ausführliche Antworten erhielten. Anschließend ging es, ausgestattet mit Helm, Gummistiefeln und Warnweste, auf die Baustelle. Während der zweistündigen Baustellenführung konnten die Baufortschritte des neuen Bahnhofs, welcher zuvor am Modell betrachtet wurde, nun endlich in vollendeter Größe betrachtet werden. Zudem konnten die Teilnehmenden einen Einblick in den enormen Aufwand des Projektes gewinnen. Durch den Besuch des Projekts Stuttgart 21 konnten die Teilnehmer des Seminarkurses das abstrakte Thema „Zukunft“ mit verschiedensten Themen wie Städteentwicklung, moderner Architektur, sowie Verkehrsstruktur und Verkehrsinfrastruktur, wie dem ETCS (European Train Control System), in Verbindung bringen.

Bericht zum Katastrophenschutztag

Am Freitag, den 4. April 2025 fand bei uns in St. Josef der erste Katastrophenschutztag für die sechsten Klassen statt. (Eine siebte Klasse, sowie ein paar interessierte Grundschüler, die zu dieser Zeit Hofpause hatten.)

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat diesen Tag für uns gestaltet und sechs verschiedene Stationen dazu aufgebaut.

Als Allererstes gab es eine Präsentation über Katastrophen von einer Frau vom Deutschen Roten Kreuz. Sie hat uns erzählt, welche Katastrophen es in den letzten Jahren in Deutschland gab. Danach sind wir zu unserer ersten Station gegangen.

Station 1

Bei der ersten Station mussten wir uns in zwei Gruppen aufteilen und einen Notfallrucksack packen, der für 2 – 3 Tage ausreichen sollte. Wir konnten Dinge einpacken wie Zahnbürste, Kleidung, Spielsachen, etc. Dann mussten wir uns gegenseitig unsere Rücksäcke präsentieren und erklären, warum wir genau diese Dinge eingepackt haben.

Station 2

Bei Station 2 durften wir einen Rettungstransportwagen (RTW) von außen und innen ganz genau anschauen und haben gelernt, für was welcher der drei Notfallkoffer eingesetzt wird und was sie jeweils beinhalten. Der erste ist für leichte Verletzungen, der zweite ist für schwere Verletzungen und der dritte ist für die Geburt von Babys. Außerdem haben wir erfahren, dass der Rettungswagen schneller fahren darf als erlaubt und sogar über rote Ampeln.

Station 3

Bei der dritten Station haben wir gelernt, was wir in verschiedenen Notsituationen machen sollten, z.B. bei Feuer, Stromausfall, Unwetter, Erdbeben und Hochwasser. Zu diesen Themen haben wir ein Quiz gespielt, bei dem man als Team Punkte sammeln und einen kleinen Preis gewinnen konnte.

Station 4

Bei der nächsten Station haben wir gelernt, wie man verletzte Personen alleine oder als Gruppe aus Gefahrensituationen retten und in Sicherheit bringen kann. Ein Mann hat uns gezeigt, wie man mit zwei Jacken und zwei Pfählen oder Ästen eine Liege macht, auf die sich der Verletzte legen kann.


Station 5

Bei Station 5 haben wir bei einer Sanitäterin gelernt, wie man Gelenke (Ellenbogen, Knie, Finger) verbindet, und Handschuhe richtig an- und auszieht. Handschuhe zu tragen ist sehr wichtig um Infektionen zu vermeiden, sowohl für die verletzte Person als auch den Helfer.

Station 6

Wir haben bei der letzten Station gelernt, dass der Einsatzleitwagen (ELW) unter Anderem eine eigene Stromversorgung, eine Klimaanlage, Internet und einen ausklappbaren Tisch hat. Dann haben wir ein Spiel über Funk gespielt. Die Hälfte der Gruppe war im Wagen und die andere Hälfte etwas entfernt auf dem Pausenhof. Wir haben uns im Wechsel gegenseitig Bilder über Funk beschrieben und mussten erraten, welches Bild gemeint ist und den dazu passenden Begriff nennen.

Zum Schluss kamen alle sechs Gruppen auf dem Schulhof zusammen und konnten zuschauen, wie das Deutsche Rote Kreuz eine Drohne bei einer Personensuche einsetzt. Ein Mann hatte die Fernbedienung, um die Drohne zu steuern und eine Frau konnte die Kamera der Drohne lenken. Auf einem Bildschirm hat man gesehen, was die Drohne sieht. Abschließend wurde mit der Drohne noch ein Gruppenfoto gemacht.

Die meisten Menschen, die beim DRK helfen oder arbeiten, machen das ehrenamtlich. Danke für diesen erlebnisreichen Tag an alle, die uns viele Einblicke und Informationen gegeben haben!

Klasse 6RB

Begegnungstag für Familien aus der Frühförderung

Bei herrlichem Frühlingswetter kamen am Samstag, 05.04.2025 über 30 Familien mit ihren Kindern aus der Frühförderung zum Begegnungstag nach St. Josef, zu dem das gesamte Frühförderteam eingeladen hatte. Das Team hatte im Vorfeld ein buntes und vielfältiges Programm im Vorfeld zusammengestellt.
Erste Anlaufstation war für viele Familien der „Fotopoint“, den die LehramtsanwärterInnen Jana-Katrin Friedrichs, Jasmin Stangel und Nico Winkler gestalteten. Hier konnte eine bleibende Erinnerung an den Tag für jedes Frühförderkind mit seiner Familie erworben werden.


Musikalisch wurden alle dann mit Gesang und Gitarre durch Norbert Grün begrüßt und auf den Tag eingestimmt.
Ein spielerisches Kennenlernen erfolgte im Anschluss über die Zuordnung der Familien zu den verschiedenen Landkreisen und zur Hörsystemversorgung. So konnten hier schon die ersten Kontakte geknüpft werden.
Beim „Markt der Möglichkeiten“ bot sich die Gelegenheit, die Schule und den Kindergarten, sowie die Beratungsstelle näher kennenzulernen. Für die Kinder gab es ein Vorschulangebot, eine Bewegungslandschaft und eine Mal- und Bastelstation. Hier hatten die Kinder die Möglichkeit Bienen und Schmetterlinge mit Wäscheklammern zu gestalten. Frühlingshaft war auch das Vorleseangebot „Die Raupe Nimmersatt“ mit zusätzlicher Gebärdenunterstützung.
Für das leibliche Wohl war durch die Küche St. Josefs und Sr. Adelheid bestens gesorgt. So konnten bei einem reichhaltigen und vielseitigen Buffet die Energiespeicher von Jung und Alt aufgefüllt werden.
Hier entstand auch wieder der Raum für intensiven Austausch mit dem Fachpersonal und den Eltern untereinander. Für die gebärdensprachlich kommunizierenden Eltern sorgte Maria Dikkaya als Dolmetscherin für eine barrierefreie Teilhabe.
Nach drei fröhlichen und lebendigen Stunden brachte ein Frühförderkind mit den Worten „Es war soooo schön!“ die Eindrücke wohl aller Beteiligten des Begegnungstages auf den Punkt.
Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen des Tages beigetragen haben.

Die Kindergarten-Kinder waren zu Besuch auf dem Bauernhof

Ausgerüstet mit Matschhose, Gummistiefeln, ausreichend Vesper und Getränken haben sich die Kindergartenkinder mit Ihren Erzieherinnen am Dienstag, 1. April 2025 mit dem Bus auf den Weg zu SCHMID’s Bauernhof bei Wißgoldingen gemacht. Was sie in den letzten Wochen über die Bauernhoftiere gehört und auf Fotos gesehen haben, sollte nun sichtbar und fühlbar für die Kinder werden.

Gut am Frauenholzhof angekommen, ging das Abenteuer Bauernhof schon los:

Gemeinsam mit der Bäuerin Fr. Schmid wurde die Milch für die Kälbchen zubereitet, mit Schaufeln und Besen den Kühen das Futter an den Trog geschoben und den Katzen beim Fressen zugeschaut. Die Hasen waren sehr geduldig, als die ganze Kinderschar zum Füttern anrückte und natürlich jedes Kind ausgiebig das weiche Fell streicheln wollte. Die Ziegen zeigten, dass sie aus der Hand fressen und auch ganz schön hoch hüpfen können. Den Hühnern war die Kinderschar offensichtlich zu quirlig und zu laut. Sie haben sich unter ihrem Hühnerstall verkrochen oder das Weite gesucht. Diese Gelegenheit wurde genutzt, um das Eiernest zu plündern. Jedes Kind durfte ein frisch gelegtes Ei aus dem Nest holen, das wir dann auch mit in den Kindergarten nehmen .
Auf der Strohburg hatten die Kinder vor der Rückfahrt viel Spaß und konnten sich nach Herzenslust austoben. Es war ein schöner Ausflug mit vielen Erkenntnissen, schönen Begegnungen mit den Tieren und untereinander. Wir danken dem Förderverein von
St. Josef ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung dieses tollen Ausflugs auf SCHMID’s Bauernhof.

Au Weia!

So hieß das Clownerie-Stück der drei Clowns, gespielt von Paola-Lili Ribeiro, Kristof Klein und Roger Koch, die uns am Donnerstag den 20.02.2025 in St. Josef besuchten:

„AU WEIA! … ist ein clowneskes Theaterstück, das das Lernen in Bildungssystemen befragt, sich mit Sprechen in unterschiedlichen Sprachen befasst und zeigt, wie Musik Verständigung zwischen Menschen schafft, die sich vermeintlich doch gar nicht verstehen können.“ – So die Beschreibung des Stückes.

Clowns bringen Menschen zum Lachen. So war es auch bei uns am Donnerstag. Es wurde herzhaft über das Treiben der Clowns gelacht … es wurde mitgesungen … es wurde in spannenden Situationen mitgefiebert und mitgeraten. Als Paola ihr französisches Lied sang, war es „mucksmäuschenstill“. „Die hat so schön gesungen!“, sagte eine Schülerin nach der Aufführung.

Es gab zwei Aufführungen in der Bewegungshalle, zuerst für die Kinder des Kindergartens und der Grundschule und im Anschluss für die Klassen 5 und 6 der weiterführenden Schule.

Für unsere Schülerinnen und Schüler war es schön, dass die Vorstellungen in unserer Schule stattfanden. Die Theatertruppe hatte im Vorfeld Kontakt zu uns aufgenommen, um Besonderheiten im Umgang mit Hörgeschädigten für ihre Aufführungen abzuklären. Um eine barrierefreie Kommunikation zu ermöglichen, wurden die Texte für das gemeinsame Singen visualisiert und gefingert. Liedtexte wurden von unseren Dolmetschern in Gebärdensprache übersetzt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Sarah Straub und Christine Müller für das Dolmetschen.

Solch ein gelungener Theaterbesuch kostet natürlich auch Geld. An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei der Stiftung der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) für Ihre großzügige finanzielle Unterstützung für unseren Theaterbesuch bedanken.

Schule für Hörgeschädigte St. Josef
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