Auch bei uns wurde der Schulbetrieb für die Abschlussklassen wieder aufgenommen. In den ersten beiden Tagen mussten sich die Schülerinnen und Schüler erst daran gewöhnen, beim Betreten des Schulhauses die Hände zu desinfizieren und die „neue Verkehrsführung“ im Schulhaus zu beachten. Manche Treppenhäuser wurden in Einbahnstraßen umgewandelt, auf allen Fluren erinnern Bodenmarkierungen an den Mindestabstand von 1,5 Metern. Schon am dritten Tag lief alles „wie am Schnürchen“.
Auf dem Schulgelände und im Schulgebäude herrscht Maskenpflicht. Da die meisten hörgeschädigten Schülerinnen und Schüler zum Verstehen jedoch von den Lippen des Gegenübers ablesen müssen, können sie zwischen der klassischen Mund-Nasen-Maske und einem Gesichtsvisier wählen. Hier danken wir insbesondere dem Staatstheater Stuttgart und Herrn Lehmann für die gespendeten Visiere.
Sobald die schriftlichen Prüfungen der Werkreal- und Realschule, sowie das Abitur geschrieben sind, werden weitere Klassen in den Schulbetrieb zurückgeführt. Die anderen Kinder und Jugendlichen werden weiterhin über die Lernplattform mit Arbeitsmaterialien versorgt und per Videokonferenzen betreut. Der schrittweise Wiedereinstieg ins Schulleben tut allen Beteiligten gut.