Bericht zum Katastrophenschutztag

Am Freitag, den 4. April 2025 fand bei uns in St. Josef der erste Katastrophenschutztag für die sechsten Klassen statt. (Eine siebte Klasse, sowie ein paar interessierte Grundschüler, die zu dieser Zeit Hofpause hatten.)

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat diesen Tag für uns gestaltet und sechs verschiedene Stationen dazu aufgebaut.

Als Allererstes gab es eine Präsentation über Katastrophen von einer Frau vom Deutschen Roten Kreuz. Sie hat uns erzählt, welche Katastrophen es in den letzten Jahren in Deutschland gab. Danach sind wir zu unserer ersten Station gegangen.

Station 1

Bei der ersten Station mussten wir uns in zwei Gruppen aufteilen und einen Notfallrucksack packen, der für 2 – 3 Tage ausreichen sollte. Wir konnten Dinge einpacken wie Zahnbürste, Kleidung, Spielsachen, etc. Dann mussten wir uns gegenseitig unsere Rücksäcke präsentieren und erklären, warum wir genau diese Dinge eingepackt haben.

Station 2

Bei Station 2 durften wir einen Rettungstransportwagen (RTW) von außen und innen ganz genau anschauen und haben gelernt, für was welcher der drei Notfallkoffer eingesetzt wird und was sie jeweils beinhalten. Der erste ist für leichte Verletzungen, der zweite ist für schwere Verletzungen und der dritte ist für die Geburt von Babys. Außerdem haben wir erfahren, dass der Rettungswagen schneller fahren darf als erlaubt und sogar über rote Ampeln.

Station 3

Bei der dritten Station haben wir gelernt, was wir in verschiedenen Notsituationen machen sollten, z.B. bei Feuer, Stromausfall, Unwetter, Erdbeben und Hochwasser. Zu diesen Themen haben wir ein Quiz gespielt, bei dem man als Team Punkte sammeln und einen kleinen Preis gewinnen konnte.

Station 4

Bei der nächsten Station haben wir gelernt, wie man verletzte Personen alleine oder als Gruppe aus Gefahrensituationen retten und in Sicherheit bringen kann. Ein Mann hat uns gezeigt, wie man mit zwei Jacken und zwei Pfählen oder Ästen eine Liege macht, auf die sich der Verletzte legen kann.


Station 5

Bei Station 5 haben wir bei einer Sanitäterin gelernt, wie man Gelenke (Ellenbogen, Knie, Finger) verbindet, und Handschuhe richtig an- und auszieht. Handschuhe zu tragen ist sehr wichtig um Infektionen zu vermeiden, sowohl für die verletzte Person als auch den Helfer.

Station 6

Wir haben bei der letzten Station gelernt, dass der Einsatzleitwagen (ELW) unter Anderem eine eigene Stromversorgung, eine Klimaanlage, Internet und einen ausklappbaren Tisch hat. Dann haben wir ein Spiel über Funk gespielt. Die Hälfte der Gruppe war im Wagen und die andere Hälfte etwas entfernt auf dem Pausenhof. Wir haben uns im Wechsel gegenseitig Bilder über Funk beschrieben und mussten erraten, welches Bild gemeint ist und den dazu passenden Begriff nennen.

Zum Schluss kamen alle sechs Gruppen auf dem Schulhof zusammen und konnten zuschauen, wie das Deutsche Rote Kreuz eine Drohne bei einer Personensuche einsetzt. Ein Mann hatte die Fernbedienung, um die Drohne zu steuern und eine Frau konnte die Kamera der Drohne lenken. Auf einem Bildschirm hat man gesehen, was die Drohne sieht. Abschließend wurde mit der Drohne noch ein Gruppenfoto gemacht.

Die meisten Menschen, die beim DRK helfen oder arbeiten, machen das ehrenamtlich. Danke für diesen erlebnisreichen Tag an alle, die uns viele Einblicke und Informationen gegeben haben!

Klasse 6RB

WWW – Wünsche Werden Wahr

Liebe Eltern, liebe Kolleg:innen, liebe Schüler:innen,

auch in diesem Jahr wollen wir mit unserer Aktion „WWW – Wünsche Werden Wahr“ wieder Wünsche erfüllen.

Die Idee ist, dass sich Schüler*innen für andere Schüler*innen, oder Eltern für ihre Kinder oder auch Lehrer*innen für ihre Schüler*innen etwas wünschen, wenn der Geldbeutel „etwas schmal ist“. Der Wunschrahmen für das Geschenk beträgt 30 Euro. Die Wünsche sollten bis 04.12.24 bei mir sein.

Die Wünsche der Schüler:innen werden bei mir gesammelt und ich werde sie im Losverfahren wieder an die Spender:innen verteilen. Das kann ein Gutschein für ein Drogeriegeschäft sein, eine Kinokarte, ein bestimmtes Buch, ein Badeanzug mit einem Einhorn in Größe xy oder ein neues Mäppchen mit Stiften bevorzugt mit Dino- oder Rennautodesign oder ein guter Füller für Links- oder Rechtshänder ….etc sein, kurz: alles, was Freude macht und in unseren finanziellen Rahmen passt, ist möglich!

Bitte beachten: Eine Bestellung bei Amazon, sowie ein Gutschein von dort ist nicht möglich.

Wenn Sie unsere Idee unterstützen und einen Wunsch erfüllen möchten, können Sie sich bei mir melden (sr.judith@st-josef-gd.de). Ich werde Ihnen dann einen Geschenkvorschlag machen. Sie können das Geschenk in die Schule bringen oder durch Ihr Kind an der Pforte abgeben lassen. Das Geschenk sollte bis 13.12.24 bei mir sein. Vor den Weihnachtsferien übergeben wir Ihr Geschenk dann an das Kind, das sich dieses Geschenk gewünscht hat. Wenn Sie kein Geschenk kaufen möchten, sich aber trotzdem beteiligen möchten, freuen wir uns sehr über eine Geldspende!

Wenn zu viele Wünsche vorliegen und wir nicht alle Wünsche erfüllen können, entscheidet das Los. Rechtsmittel können nicht eingelegt werden.

Ich freue mich über Ihre Ideen, Ihr „Mittragen“ und Ihre Unterstützung. In großer Vorfreude auf unsere gemeinsame „Aktion WWW – Wünsche Werden Wahr“ wünsche ich Ihnen eine gesegnete Zeit.

Herzlichen Dank und viele Grüße, Sr. Judith

P.S. Dieses Jahr ist es es leider sehr kurzfristig geplant. Entschuldigung.

Unsere LRL-Schulung „Herzensretter“

Jedes Jahr passiert in Deutschland etwa 100.000 Menschen ein schlimmes Unglück – ihr Herz bleibt stehen. Weil dann kein Blut mehr durch den Körper fließt, werden die Organe nicht mehr mit Sauerstoff versorgt. Vor allem das Gehirn wird schon nach drei Minuten geschädigt – und dieser Schaden kann nicht mehr geheilt werden.

Darum sollten alle – ob Schüler oder Erwachsene – die Herzdruckmassage beherrschen. Zusammen mit Sr. Judith haben wir in einer Doppelstunde gelernt, wie wir selbst zu Herzensrettern werden. Vor allem die praktische Übung der Herzdruckmassage mit der „Mini-Anne“ war sehr eindrücklich. Es ist nämlich ziemlich anstrengend, die Herzdruckmassage über längere Zeit durchzuführen. Im Ernstfall muss sie so lange weiter gemacht werden, bis die Rettungssanitäterinnen und -sanitäter und der Notarzt übernehmen. Gut ist es, wenn man das Glück hat und nach zwei oder drei Minuten von einer anderen Person abgelöst werden kann. Entscheidend für das Überleben ist übrigens die Herzdruckmassage. Man muss nicht unbedingt die Mund-zu-Mund-Beatmung durchführen, denn im Körper ist noch genügend Sauerstoff.

Im nächsten Schuljahr werden wir dann einen Auffrischungskurs als Wiederholung machen.

90 kg Honig – Was für einen Erfolg!

Unser erstes Honigjahr 2021 war leider nicht erfolgreich, weil wir den Bienen die Ernte von 2021 als Futter gelassen haben. Dieses Jahr freuen wir uns jetzt umso mehr an unserer ersten Honigernte! Und die ist bereits im Glas!

Zuerst haben wir die Honigwaben geschleudert, dann haben wir den Honig gerührt und zum Schluss in Gläser abgefüllt. Wir verkaufen den Honig in 500g und 250g Gläsern (8 Euro und 4 Euro) an der Pforte!

Zugreifen! Er ist oberlecker und sehr gesund!!

Schule für Hörgeschädigte St. Josef
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