Neu gegründetes Theater Ensemble “OstalbCrew” feiert Premiere in Schwäbisch Gmünd

Mit ihrer ersten Produktion “Shoot – Ein verhängnisvoller Dreh” bringt die Amateurtheatergruppe von Herrn Mönch “OstalbCrew” eine spannungsgeladene Performance auf die Bühne der Aula in St. Josef und der Theaterwerkstatt Schwäbisch Gmünd.

Die “OstalbCrew” ist eine Gruppe von Theaterliebhaber:innen, die sich zu einem Ensemble aus Freunden entwickelt hat. Mit “Shoot – Ein verhängnisvoller Dreh”, ihrem ersten Stück, treten sie auf die Bühne, um das Publikum mit einer Mischung aus Spannung, Spaß und künstlerischer Kreativität zu begeistern.

Ein spannender Abend um einen verhängnisvollen Dreh

“Shoot – Ein verhängnisvoller Dreh” ist ein Theaterstück, das das Publikum hautnah in eine packende Handlung eintauchen lässt. Als spannender Mix aus Krimi und Komödie konzipiert, finden sich die Theaterbesucher:innen mitten auf einem Filmset wieder, wo ein tragisches Unglück geschieht: Eine Kamerafrau wird erschossen. Die Verdächtigen sind skurrile Persönlichkeiten, die sich in Lügen und Widersprüchen verstricken.

War es Mord? War es ein Unfall? Spannende Spurenauswertungen und Verhöre der Verdächtigen laden das Publikum ein, bei den Ermittlungen dabei zu sein und einen spannenden Theaterabend zu erleben.

Eine kostenlose Generalprobe findet in der Aula der St. Josef Schule am 18.11.23 statt. Hierfür muss man sich nicht anmelden. Man darf einfach vorbeikommen. Einlass ist um 19:00.

Das Stück ist für Erwachsene und Jugendliche geschrieben.

Die Premiere am 25.11.23 ist in der Theaterwerkstatt Schwäbisch Gmünd, Ledergasse 2, öffnet um 19:00 Uhr, die Vorstellung beginnt um 19:30 Uhr. Karten gibt es online unter https://www.eventbrite.com/e/shoot-ein-verhangnisvoller-dreh-tickets-684243920987 für nur 7,99 Euro.

Die „OstalbCrew“ und alle Mitwirkenden freuen sich auf einen unvergesslichen und spannenden Abend.

Für weitere Informationen besuchen Sie unseren Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/ostalbcrewtheater/.

Erntedankteppich in St. Anna

Zum Thema Danken haben die evangelischen und katholischen SchülerInnen der 5. Klassen und die katholischen SchülerInnen der 7. Klassen der Werkrealschule in der St. Anna Kapelle einen Erntedankteppich gestaltet.
Unter der Leitung von Andrea Hegele erarbeiteten die SchülerInnen, dass Nahrung zu haben nichts Selbstverständliches ist.
Die hölzerne Brotschale in der Mitte mit den Worten “Gib uns unser täglich Brot” weist darauf hin.
Die Grundlage aller Nahrungsmittel sind die Elemente Wasser, Erde und Sonne.
Das Wasserglas, die Schale mit Erde und der Teppich im Sonnenlicht zeigen die Wichtigkeit.
Die Kreuzform symbolisiert den Dank an Gott.
Der Erntedankteppich ist eine weitere neue Idee der Kooperation der beiden vinzentinischen Häuser St. Anna und St. Josef.

23. September: Tag der Gebärdensprachen

Aus diesem Anlass wollen wir heute die neue, offizielle Flagge für die Gebärdensprachgemeinschaft vorstellen:

Die Generalversammlung der World Federation of the Deaf (WFD) hat sich im Juli für die Einführung dieser Flagge entschieden.

Die Gehörlosenflagge ist ein starkes Symbol für Gehörlosengemeinschaften auf der ganzen Welt. Die Flagge besteht aus mehreren Farben.

Türkisblau repräsentiert die Gehörlosengemeinschaft und die Gebärdensprache, Stolz und Einheit.

Gelb steht für die Farbe des Lichts, eines erleuchteten Geistes, des Lebens und des „Gedeihens im Einklang“.

Dunkelblau repräsentiert die Erde, die Menschheit und das Leben im Einklang mit dem Planeten. Es ist auch die Farbe der WFD. Im WFD trägt man blaue Bänder zur Unterstützung gehörloser Menschen, und gehörlose Kulturen auf der ganzen Welt erkennen Blau als Symbol für gehörlose Menschen an. Am Internationalen Tag der Gebärdensprachen feiert man sogar mit blauem Licht! Blau ist tief mit den Wurzeln der Gehörlosengemeinschaft verbunden.

Alle diese Farben zusammen repräsentieren das Bewusstsein, dass die Menschheit von Natur aus vielfältig ist, eine Vielfalt von Völkern und Sprachen auf der Erde. Diese Flagge macht auf Gehörlose aufmerksam, dass sie zu dieser Welt gehören, dass sie ein Teil der vielfältigen Menschheit sind.

Die Gehörlosenflagge wurde von Arnaud Balard, einem französischen taubblinden Künstler, entworfen.

Gebärdensprachliche Version dieses Textes (International Sign Language):

Studienfahrt nach Straßburg

Die elften Klassen des beruflichen Gymnasiums St. Josef waren vom 12.-14. Juli auf einer Studienfahrt in Straßbourg. Nachdem die Schüler in Straßbourg angekommen waren, bekamen sie eine Stadtführung durch die Altstadt und die Kathedrale. Am Dienstag besuchten die Schüler das Europaparlament und hatten ein Gespräch mit dem Vizepräsidenten des Europäischen Parlaments, Rainer Wieland (CDU, MdEP). Nach Diesem besuchten sie noch eine Plenarsitzung des Parlaments. Das Thema der Sitzung war die Spaltung Zyperns und die mögliche Sendung eines Diplomaten zur Lösung der Zypernfrage. Hierbei sprach auch der neugewählte zyprische Ministerpräsident Nikos Christodoulidis vor dem Parlament.

Nachmittags besuchten die Schüler das historische Gerberviertel von Straßbourg, auch Petite France genannt und bestiegen den Turm der Kathedrale. Am Tag der Rückfahrt wurden die Schüler bei der Congrégation des Soeurs de la Charité de Straßbourg (Kongregation der barmherzigen Schwestern von Straßbourg) eingeladen und bekamen eine Führung durch den Konvent. Es fand ein reger Austausch zwischen den Schülern und den Schwestern statt.

So eine Studienfahrt ist für die nächsten elften Klassen wieder geplant.

Der 2.Preis beim Waldpädagogikprojekt der Sparkasse geht an die Klassen 6A und 6B

Ende Oktober erfuhren die Klassen 6A und 6B der Schule für Hörgeschädigte St.Josef, dass sie den 2. Platz beim Waldpädagogikprojekt der Sparkasse gewonnen hatten. Der Gewinn beinhaltete freiwählbare Termine mit dem Waldmobil Ostalb. Ende April war es endlich soweit, der erste Waldtag unter dem Motto „Tierisch was los im Wald“ stand vor der Tür. Unter der professionellen Anleitung der Natur-und Waldpädagogin Christiane Jahn machten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Suche nach Tierspuren. Von Federn, über Fraßspuren bis hin zu Erdlöchern und Kot, galt es Hinweise auf Waldbewohner zu entdecken. Spielerisch wurde den Schülerinnen und Schülern vermittelt, wie hart der Überlebenskampf für die Tiere sein kann. Gemütlich auf Filzkissen unter einem Baum zu sitzen und zu lauschen, was man im Wald alles hören kann, war eine tolle Abwechselung zu den vorausgegangenen Aktionen. Nachdem sich alle mit warmem Holundersirup gestärkt hatten, ging es am Nachmittag darum, eine Fledermaus möglichst genau „nachzubauen“. Mit Waldteufel und Handsäge ausgestattet, galt es aus Material, das auf dem Waldbogen lag, eine „echte“ Fledermaus zu bauen und sie der anderen Gruppe vorzustellen. Viel zu schnell war die Zeit um und der Heimweg musste angetreten werden. Zum Glück gibt es Ende Juni einen weiteren Walderlebnistag, auf den sich heute schon alle freuen.